Samstag, 21. Februar 2015

Am Anfang war der Hausvertrag...

Raus aus der kleinen Mietwohnung, weg aus der Tristesse. Nach vielen Gedankenspielen zum möglichen Eigenheim haben wir Anfang 2014 den Entschluss gefasst, "es" einfach mal zu versuchen. Ein eigenes Haus...

Zunächst sollte es eine Bestandsimmobilie sein. Nach einigen Besichtigungen war jedoch schnell klar: In der aktuellen Niedrigzinszeit viel zu teuer. Und nicht mehr zeitgemäß was energiesparende Bauweise angeht. Was kann denn ein Neubau? Ist es soviel teurer?

So kam es denn, dass wir uns mehrfach in der Hausaustellung in Wuppertal "verirrten". Wir waren sofort Feuer und Flamme. Unter drei in die engere Auswahl gekommenen Anbietern haben wir uns für einen entschieden, der uns in allen Belangen überzeugt hat.

Wir hatten Fingerhaus, ProHaus und Allkaufhaus näher betrachtet. Prohaus hat uns nicht zugesagt, da wir hier letztlich keinen guten Draht zum Verkäufer gefunden haben. Bei Fingerhaus muss man sagen: Das Paket ist sehr hochwertig. Man findet quasi nur gutes zu diesem Unternehmen. Wir hatten hierzu auch ein Verkaufsgespräch bei uns zu Hause. Hier zeigte sich jedoch, dass Fingerhaus in einer völlig anderen Preisliga spielt. Für ein 120 qm Haus sollten gut 300.000 Euro fällig werden.

Wir haben uns gefragt: Warum? Jeder Fertighaushersteller ist mindestens zertifiziert und in den üblichen Fachverbänden wie BDF, QDF, DGNB, TÜV etc. Hier gelten deutlich höhere Qualitätsstandards als es das Gesetz vorschreibt. Womit ist dann ein fast 30 % höherer Preis gerechtertigt? Zudem war der Verkäufer so sehr von Fingerhaus überzeugt, dass er alle anderen Hersteller als minderwertig und billig abgetan hat.

Als er dann auch noch meinte, er glaube, das wir zusammen kommen, war klar: Fingerhaus ist raus...

Schliesslich sind wir zu Allkaufhaus gekommen.

Wir haben in der Musterhausaustellung in Wuppertal sehr viel Glück mit unserem Verkaufsberater gehabt. Herr Granja war vertretungsweise in Wuppertal eingesprungen und hat uns von Anfang bis Ende alles sehr gut erklärt. Er hatte immer ein offenes Ohr für unsere Ideen und war und ist stets erreichbar. Ein klasse Zufall. Mittlerweile sind wir per Du, da wir gerade in der Anfangszeit viel gemeinsam regeln mussten. Damit sind die Gespräche auch lockerer und deutlich informativer.

Allkauf hatte in 2014 30-jährigen Geburtstag mit tollen Sonderaktionen gefeiert. Die Wahl viel schliesslich auf die Aktion Präsent 8, inkl. Bodenplatte, Küche von Impuls und Garage von Zapf. Insgesamt hat uns das gesamte drumherum am besten gefallen. Vorteil bei Allkauf war natürlich auch, dass man mit wenig Eigenkapital und mehr Eigenleistung in die eigenen vier Wände starten kann.

Es gab also ein Komplettpaket mit sämtlichen Leistungen, die als Baulaie immens hilfreich sind. Wichtig war jedoch auch das gute Bauchgefühl!

Am 19.07.2014 haben wir dann den Hausvertrag unterschrieben. So sollte also unserer Abenteuer Hausbau beginnen...

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