Mittwoch, 1. April 2015

Auskunft zur bergbaulichen Situation und Bergschadensgefährdung

Seit dem Baustellengespräch vom 27.03.2015 mit Glatthaar wissen wir, dass im Rahmen des Bodengutachtens eine bergbauliche Auskunft eingeholt werden muss. Nach dem Motto, sicher ist sicher...

Der nette Projektleiter hat die Unterlagen auch bei unserer Architektin eingefordert, die uns postwendend mitgeteilt hat, dass der Bauherr sich darum kümmern müsse. Naja, okay. Service geht anders...

Auf Nachfrage bei der Stadt sagte man uns erstmal, dass wir die ERSTEN Bauherren sind, die diese Frage je dort gestellt haben. Hm, gut, einmal ist immer das erste mal. Allerdings baut Glatthaar in diesem Baugebiet auch mit anderen Bauherren (und anderen Projektleitern), bei denen diese Anforderung im Bodengutachten nicht erwähnt wird. Scheint uns schon so eine Hosenträger-Gürtel-Lösung zu sein. Der Projektleiter hat uns nochmal erklärt, dass dies auch zu unserer Sicherheit diene und auf anderen Grundstücken eben abweichende Verhältnisse vorliegen können.

Wir haben also dann bei der Bezirksregierung Arnsberg eine Auskunft zur bergbaulichen Situation und Bergschadensgefährdung angefragt. Kostenpunkt: 20- 120 Euro. Die Dame bei der Auskunft hatte uns hierzu auch auf den Sicherheitsaspekt hingewiesen. Es sei nie verkehrt, diese Stellungnahme zu haben.

Okay, da wir keine Geologen sind, werden wir wohl auf die Aussagen vertrauen müssen.

Diese Stellungnahme wird bei Glatthaar zudem für die Berechnung der Baustatik benötigt. In ein paar Tagen sollten wir die Informationen also zurückhaben...

2 Kommentare:

  1. Oh je... Wir sollten schon vom Bauamt aus, mussten allerdings nur 15 € bezahlen...Drücke die Daumen, dass dort nichts besonderes erforderlich ist!

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  2. Ich denke, es ist nix besonderes erforderlich. Die Stadt hat das ja im Vorfeld schon alles geklärt...Mal sehen.

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